Unser JUBILÄUMSPROGRAMM: „Behalte mich ja lieb!“ Von Goethe &
Christiane bis Ringelnatz & „Muschelkalk“ Die schönsten Liebeslieder und
-Geschichten aus 20 Jahren Seit 2004 lässt Gisela Gulu mit ihren Mitstreitern in spannenden und bewegenden literarisch-musikalischen Programmen das Leben berühmter Persönlichkeiten aus Literatur und Geschichte lebendig werden. Und die Liebe gehört immer dazu, - in Liedern, Gedichten, Briefen und Geschichten.Wie oft müssen die Protagonisten gegen gesellschaftliche Vorurteile und Normen ankämpfen. Goethe mit seiner öffentlichen Beziehung zu der Fabrikarbeiterin Christiane, die seinem Leben in Weimar wieder einen Sinn gibt. Oscar Wilde mit seiner verbotenen Liebe zu Lord Alfred Douglas, genannt Bosie, die ihm zwei Jahre mit schwerer Zwangsarbeit einbringt oder der Pariser Exilant Heinrich Heine, als er seine „Mathilde“ heiratet, das einfache Bauernmädchen aus der Province, über das seine reiche Mischpoke die Nase rümpft. Oder schon Martin Luther, der das Risiko eingeht, eine entlaufene Nonne - Katharina von Bora - zur Frau zu nehmen. Ihre Liebesgeschichten und andere erleben noch einmal eine PREMIERE.
Erstaunliche Geschichten um berühmte Persönlichkeiten und bekannte Lieder
Von Martin Luther bis Manfred Krug und Regine Hildebrandt
Gisela M. Gulu erzählt charmant und kenntnisreich, wie Thomas Mann der alten Weise „Am Brunnen vor dem Tore“ in seinem „Zauberberg“ ein literarisches Denkmal gesetzt hat, welche Überraschung wir bei Mark Twain erleben oder was es mit dem Lieblingslied von Regine Hildebrandt auf sich hat.
Der Schauspieler und Sänger Lusako Karonga und Armin Baptist am Klavier erweisen aus gutem Grund Bertolt Brecht und Manfred Krug ihre ganz persönliche Referenz. Ein charmantes, unterhaltsames und amüsantes Programm für Liederfreunde und Freunde spannender Geschichten.
KÄTHE KOLLWITZ "Ich will wirken in dieser Zeit..."
Nachdenken über Können, Mut und Leidenschaft
Szenische Lesung mit Musik Das Werk von Käthe Kollwitz ist Bestandteil bedeutender Sammlungen und Galerien in aller Welt. Museen in Berlin und Köln sind ihr gewidmet. Aber wohl kaum anderswo ist sie so gegenwärtig wie im Rüdenhof von Moritzburg, wo sie ihre letzte Zuflucht fand. Dort beginnt das Nachdenken über Können, Mut und Leidenschaft dieser Frau und Künstlerin.
Summertime -The Story of Porgy & Bess – eine alte Geschichte, neu erzählt –
mit den berühmten Liedern, Spirituals und der Musik von George Gershwin
Ob im Theater, auf der Opernbühne oder auf der Leinwand, dem Schicksal, dem Glück und dem Leid dieser beiden Menschen kann sich niemand entziehen, der ein Herz im Leibe hat. Zum ersten Mal in der Geschichte Amerikas standen Afro-Amerikaner gleichberechtigt auf den größten Bühnen und über-brachten dem begeisterten und zu Tränen gerührten schwarzen und weißen Publikum ihre Botschaft voller Anmut und Würde, Humor und Leidenschaft, Zorn und Wehmut. Diese Botschaft möchte das Programm in unsere Zeit weitertragen, - mit Passagen aus dem Roman, mit Songs und Musik.
Ein spannendes, emotionales und unterhaltsames Programm
Jenny und Eleanor Marx Zwei Frauen im Schatten eines Genies
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szenische Lesung - musikalisch kommentiert –
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Ein fiktives Gespräch zwischen Mutter und Tochter
Ohne diese beiden Frauen und ihre unermüdliche Mitarbeit hätte Karl Marx niemals der sein können, der er war. Ihre eigenen Leistungen sind darüber fast in Vergessenheit geraten: Jenny z.B. als Korrespondentin der „Frankfurter Zeitung“, Eleanor als mutige Streiterin für Frauenrechte, die sich mit 43 Jahren als unglücklich Liebende das Leben nahm. Jenny und Eleanor Marx verdienen Aufmerksamkeit und Anerkennung.
JOACHIM RINGELNATZ zum 90. Todestag "Wenn ich zwei Vöglein wär..." Das Programm fängt die skurrilen, ernsten und heiteren Gedichte, Texte und Lebenszeugnisse mancher Art ein und mixt sie musikalisch gut gewürzt zu einer Hommage an diesen „schief ins Leben gebauten“ unnachahmlichen quicklebendigen Eulenspiegel der Literatur mit dem großen Herzen. eine heiter-nachdenkliche Hommage zum 80. Todestag
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SCHILLER und die Frauen literarisch-musikalisches Porträt Aus biografischen Notaten, Gedichten, Briefen, Prosa und Liedern entsteht das Bild eines Mannes, dessen Leidenschaft nicht nur dem Dichten galt. Ohne die Frauen in seinem kurzen Leben wäre er wohl kaum der große Dichter geworden, den wir heute noch feiern. Das Programm will diesen Schiller dem heutigen Publikum nahe bringen, denn seine Sorgen und Nöte, Leidenschaften und Freuden sind den Heutigen weder fremd noch fern.
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"Die Gedanken sind frei" - aus "DES KNABEN WUNDERHORN" von Clemens Brentano und Achim von Arnim Geschichten, Gedichte und -natürlich-Lieder rund um die berühmteste deutsche Volksliedersammlung und ihre Schöpfer. Ein charmantes Programm für Freunde der Literatur und des Gesanges.
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"...behalte mich ja lieb!" GOETHE und CHRISTIANE - Der Dichterfürst und das Blumenmädchen die Geschichte eine mutigen Liebe
Es gehörte für den berühmten Dichter schon viel dazu im damaligen Weimar, sich zu der Beziehung mit dieser einfachen Frau öffentlich zu bekennen und sie sogar zu heiraten. Briefe, Gedichte, Lieder und Zeitzeugnisse künden von Höhen und Tiefen. Gedichtvertonungen geben dem Programm einen besonderen Reiz
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HEINRICH HEINE "Nichts als ein Dichter..."
Literarisch-musikalisches Porträt eines Unbequemen Balladen, Gedichte, Lieder und Lebensstationen eines Mannes, den seine Liebe zu Deutschland in die Fremde trieb. Bis heute haben seine Gedichte, seine scharfsinnigen Ansichten und Urteile nichts von ihrem Biss und ihrer Aktualität verloren. Ein Grund mehr, sie wieder ins Gedächtnis zu rufen.
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OSCAR WILDE "Die Nachtigall und die Rose" Die zauberhaften Märchen und das dramatische Leben des Oscar Wilde. Vom gefeierten Bühnenautor zum Verfemten. Ein literarisch-musikalisches Programm auf den Spuren einer schillernden Persönlichkeit.
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WILHELM BUSCH "Stets findet Überraschung statt, da, wo man`s nicht erwartet hat." Ergötzliches und Ersprießliches von und über den Meister des hintergründigen Humors, der bis heute seinesgleichen sucht. Eine literarische Hommage, musikalisch gekonnt kommentiert.
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MARK TWAIN Wer hat nicht "Huckleberry Finn" gelesen? "Der Mensch...ist das einzige Tier, das seinen Nächsten wie sich selber liebt und, wenn dessen Theologie nicht stimmt, ihm die Kehle abschneidet." - Das schrieb Mark Twain vor rund 150 Jahren. Lebte er heute, so würde sein Urteil wohl noch weitaus vernichtender ausfallen.
Das Programm zollt dem großen Menschen- kenner, Reisenden und Schriftsteller Mark Twain literarisch und musikalisch Tribut.
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LEO TOLSTOI "Wieviel Erde braucht der Mensch?" "Krieg und Frieden", "Anna Karenina" - Diese beiden Werke sind untrennbar mit dem Namen Lew Nikolajewitsch Tolstoi verbunden. Seine meisterhaften Erzählungen sind weniger bekannt. Dabei kommt gerade darin der Humanist, Philosoph und Mensch Tolstoi zu Wort, der sich von seiner adligen Familie lossagt, um seine Ideale zu leben.
Eine Hommage aus Erzählungen, Tagebuch-Aufzeichnungen, Briefen - mit russischen Volksliedern -
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"Berlin, ick LIEBE dir!"
Von Theodor Fontane bis Heinrich Zille, von Kurt Tucholsky bis Claire Waldoff
Ein deftig-charmantes Kompliment an Berlin und die BerlinerInnen aus Dichterstimmen, Geschichten, Gedichten und Liedern.
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Der „unbekannte“ GERHART HAUPTMANN und seine erste Novelle „Fasching“
...war 24 Jahre alt und noch keineswegs im literarischen Olymp angelangt, als er eine seiner seltenen Novellen schrieb: „Fasching“. Angeregt von einer wahren tragischen Begebenheit in seinem damaligen Lebensort Erkner, enthält "Fasching" schon die ganze erschütternde und elementare Dramatik, die später Hauptmanns Stücke ausmachen sollte. Geschrieben wurde sie in Erkner, in der Villa Lassen, dem heutigen Gerhart-Hauptmann-Museum. Die Jahre in Erkner haben den jungen Gerhart Hauptmann entscheidend geprägt und wesentlich zu seiner Entwicklung als Literat und Dramatiker beigetragen, die ihm 1912 den Nobelpreis für Literatur einbrachte. Das Programm widmet sich dem jungen „unbekannten“ Gerhart Hauptmann und seinem frühen literarischen Meisterstück.
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Es waren einmal ... zwei unzertrennliche Brüder JACOB & WILHELM GRIMM
Berühmt gewordensind sie als die "Märchenbrüder". Dabei haben sie der Nachwelt viel mehr hinterlassen, die "Schatzsucher" der deutschen Sprache. Ihre Liebe zum Wort machte es möglich, sich an das Mammutwerk "Das deutsche Wörterbuch" zu wagen. Wie immer das Leben ihnen mitspielte, sie haben zusammengehalten und nie aufgegeben - Respekt ! Ihr Lebensweg und -werk und natürlich ihre Märchen stehen im Mittelpunkt des Programms, kommentiert mit schönen alten Volksliedern.
"Ein Park muss wie eine Gemäldegalerie sein, alle paar Schritte soll man ein neues Bils sehen." Das Zitat stammt von dem genialen Gartenkünstler Hermann Fürst von Pückler-Muskau. BÄUME und GÄRTEN - ihr Wachsen und Werden, sind seit jeher ein Dichter-Thema gewesen. Goethe, Leonardo da Vinci, Hugo von Hoffmannsthal, Wilhelm Busch u.a. wurden aus dem unerschöpflichen Fundus ausgewählt.
"Meine herzliebe Jungfer Käthe..." MARTIN LUTHER und sein Weib KATHARINA von BORA
Man schrieb das Jahr 1525, als der berühmt-berüchtigte Martin Luther die entflohene Nonne Katharina von Bora heiratete.
Ob sie wohl wusste, was sie mit diesem ungebärdigen Mann erwartete ? Mit Briefen, seinen berühmten Tischreden und Lebenszeugnissen ist das Programm bei dem ungewöhnlichen Paar zu Gast. Mit alten Weisen und einer Auswahl aus dem Lutherschen Liedschatz.
In seinem Vorwort zu der Anthologie schreibt Nelson Mandela : "Möge die Stimme des Geschichtenerzählers in Afrika nie verstummen; mögen alle Kinder Afrikas das Wunder der Bücher erleben und mögen die Menschen nie ihre Fähigkeit verlieren, ihr Leben auf dieser Erde durch die Magie der Märchen zu bereichern."
Eine besondere Hommage an MADIBA - wie ihn Afrika nennt.
über 600 Briefe haben diese beiden außergewöhnlichen Persönlichkeiten gewechselt.
Sie dokumentieren die wechselvolle Geschichte einer besonderen Freundschaft und sind bis heute eine Quelle geistigen Vergnügens. Das charmante Programm lässt daran teilhaben. Auch musikalisch ist es bei Hofe zu Gast. mit Cembalo - und Flötenstücken. zu Friedrich II. gibt es auch eine Menü-Variante
Der "Soldatenkönig" - Friedensfürst u. Reformer FRIEDRICH WILHELM I.
Die Geschichtsschreiber haben diesen preußischen König stiefmütterlich behandelt. Dabei hat er sich für das gedeihen seines Staates und dessen Bürger verdient gemacht wie Keiner zuvor: Die Residenzstadt Potsdam mit dem holländischen Viertel, die Berliner Charité´, Schulen und Kirchen, ...tja - und auch das Tabakkollegium zeigen einen ungewöhnlichen Menschen. Ein erhellendes Porträt über den Mann mit dem Tick fürs Militär auf Preußens Thron - natürlich mit historischer Marschmusik, auf Cembalo und Querflöte
Die einfachen Berliner liebten ihn: ihren „Pinselheinrich“. Weil er sie verstand in ihrem Elend, dem sie mit Galgenhumor und Courage Paroli boten, weil er ihre kleinen Freuden und großen Sorgen teilte. Sein Zeichenstift machte sie alle berühmt. Und schließlich machten ihn seine bitterbösen Zeichnungen, Lithografien, Grafiken und Fotos selber zur Berühmtheit und sogar zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Künste, der dennoch kein „feiner Pinkel“ wurde und den „Kindern der Straße“ die Treue hielt. Und an einem Augustmorgen 1929 begleiteten ihn Tausende zum Stahnsdorfer Friedhof, wo er ein Ehrengrab bekam.
Das Programm greift kräftig hinein in „Zilles Milljöh“ – Ein Kabinettstück mit Anekdoten, Geschichten, Zeitzeugnissen, Berliner Liedern, Gedichten und Musik ~~~ - auch als Menü-Programm mit Berliner Küche -